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Bei Prepaid-Tarifen laden Kunden Guthaben auf, das sie anschließend mit Telefonieren, SMS und mobilem Surfen aufbrauchen. Der Vorteil liegt in der flexiblen Nutzung: Pepaid-Kunden binden sich an keine Grundgebühren. Sie zahlen, wenn sie die Handy-Nutzung brauchen.

Prepaid: das Handy flexibel und günstig nutzen

Bei Prepaid-Verträgen verpflichten sich Kunden zu nichts. Sie laden bequem ihr Guthaben auf, meistens mittels Online-Account und Lastschrift. Der Minimum-Betrag liegt in der Regel bei 15 Euro. Alternativ können Kunden das Guthaben automatisch aufladen, wenn sie eine gewisse Grenze unterschreiten, wie zum Beispiel 2 Euro Guthaben. Teilweise können User auch Gutschriften-Karten kaufen, zum Beispiel in Supermärkten oder in Tankstellen.

Allen Prepaid-Verträgen ist gemein, dass es keiner Kündigung bedarf. Im Gegensatz zu Postpaid-Verträgen und langfristigen Verträgen bleiben Verbraucher flexibel.

Prepaid-Tarife für das Handy fundiert vergleichen

Prepaid-Tarife gehen mit keinen Grundgebühren einher: Entscheidend sind ausschließlich die Verbrauchskosten. Zwei wichtige Faktoren sind die Kosten für das Telefonieren pro Minute und SMSen. Diese Kosten halten sich bestenfalls pro Minute Gespräch und pro SMS im einstelligen Bereich. Ausnahmen bilden Gespräche ins Nicht-EU-Ausland.

Auf einem Vergleichsportal erledigen User das am besten. Mit wenigen Klicks vergleichen sie die vorhandenen Prepaid-Tarife.

Wichtiges Vergleichskriterium: Umfang und Kosten der Datenpakete

Bei den Kosten für Gesprächsminuten und SMSen ähneln sich die meisten Handytarife. Große Unterschiede gibt es aber bei den Tarifen für das Datenvolumen. Die Provider agieren abweichend. Zum einen betrifft das die Preise, zum anderen die Art der Tarife.

Zum Teil können Nutzer für wenig Geld Datenpakete für einen Monat vereinbaren. Bei anderen Anbietern ist das nur für eine Woche oder tagesweise möglich. Die Preise dafür differieren enorm, beim Vergleich von Prepaid-Tarifen ist das der bedeutendste Aspekt. Aufmerksamkeit verdient auch die Geschwindigkeit.

Zudem sollten User prüfen, was beim Überschreiten des Volumens passiert. Manche Provider ermöglichen ein Weitersurfen mit gedrosselter Geschwindigkeit. Andere stellen das Internet komplett ab. Wiederum andere verlängern den Vertrag automatisch, was hohe Zusatzkosten bedeuten kann. Ein Blick in das Kleingedruckte zahlt sich aus.

Tarif beim Prepaid-Handy wechseln

Mangels Tarifbindung können Nutzer Prepaid-Tarife jederzeit wechseln. Den Altvertrag müssen sie nicht kündigen. Es reicht aus, wenn sie einen neuen Prepaid-Tarif abschließen. Bestenfalls vergleichen sie zuvor gründlich die Tarife.